Konzepte

Systemisches Gewaltschutztraining – was ist das?

 

Das systemische Gewaltschutztraining ist ein ganzheitliches Schulungskonzept, das darauf abzielt, Gewalt in Organisationen oder Institutionen vorzubeugen, Gewaltpotenziale zu erkennen und angemessen damit umzugehen. Es verbindet dabei die Prinzipien des systemischen Denkens mit Maßnahmen zum Gewaltschutz.

 


Was bedeutet „systemisch“?

Systemisches Denken betrachtet Personen nicht isoliert, sondern immer im Zusammenhang mit ihrem sozialen Umfeld, ihren Beziehungen und den Strukturen, in denen sie agieren. Probleme oder Verhaltensweisen werden im Kontext von Wechselwirkungen zwischen Menschen, Teams oder Organisationen verstanden.

 


Ziele des systemischen Gewaltschutztrainings

  • Früherkennung von Gewaltpotenzialen:
    Wahrnehmung von Anzeichen, die auf eskalierende Konflikte oder gewalttätige Situationen hindeuten.
  • Förderung eines respektvollen und sicheren Miteinanders:
    Schaffung von Rahmenbedingungen, die Gewalt vorbeugen.
  • Stärkung der Handlungskompetenz:
    Vermittlung von Strategien und Techniken zur Deeskalation und zum Schutz vor Gewalt.
  • Systemische Analyse:
    Verständnis der Ursachen von Gewalt im sozialen und organisatorischen Kontext, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln. 
  • Sensibilisierung aller Beteiligten: 
    Einbeziehung von Führungskräften, Mitarbeitenden und ggf. Klient*innen oder Besucher*innen.

 


Inhalte und Methoden

  • Analyse von Konflikt- und Gewaltursachen im jeweiligen System (z. B. Betrieb, Institution) 
  • Kommunikationstrainings mit Fokus auf Deeskalation und gewaltfreie Konfliktlösung 
  • Rollenspiele und Praxisübungen zur Anwendung von Schutz- und Abwehrstrategien 
  • Entwicklung von Schutzkonzepten, die alle Ebenen eines Systems einbeziehen 
  • Reflexion der eigenen Haltung und Verhaltensweisen im Umgang mit Gewalt

 


Anwendungsbereiche

 Systemisches Gewaltschutztraining wird häufig eingesetzt in: 

  • Sozialen Einrichtungen (z. B. Jugendhilfe, Pflege) 
  • Schulen und Bildungseinrichtungen 
  • Betrieben und Verwaltungen 
  • Öffentlichen Einrichtungen wie Schwimmbädern oder Freizeiteinrichtungen 
  • Sicherheits- und Polizeidiensten

 


Kurz gesagt: 

Das systemische Gewaltschutztraining ist ein umfassender Ansatz, der Gewalt nicht nur als individuelles Problem betrachtet, sondern im Zusammenhang mit sozialen und organisatorischen Faktoren analysiert und Lösungen entwickelt, um Gewalt langfristig vorzubeugen und sicher damit umzugehen.

Modul 300 KOMET


Konzepte für modulares Einsatztraining für Behörden

METZ



Mobiles

Einsatz-Trainings-Zentrum



EISFOR 



Eigensicherung für Organe der Rechtspflege



I.N.KAS-Kids



Integratives Kampfsport und Anti-Gewalt System speziell für Kinder

KRAV MAGA I.N.KAS



Integratives Kampf- und Anti-Gewalt System

Modul 600 Black Belt Personal-Training / Health-Coaching



Workshops und Kurse für Manager & Führungskräfte

SeKo MED

- Innendienst -


Selbstschutz & Kommunikation für medizinisches Personal



SeKo MED

- Außendienst -


Selbstschutz & Kommunikation für medizinisches Personal und Feuerwehren


SeKo PuB



Sicherheitskonzepte für Pflege- und Betreuungspersonal



U.M.A.F.


Aus- und Fortbildungsprogramm für Berufskraftfahrer in der Personenbeförderung, Sicherheitsbedienstete im Bereich der Personenbeförderung und Fahrkartenkontrolleure

Modul 400 U.M.A.K.


Aus- und Fortbildungsprogramm für Einzelhandel, öffentliche Dienstleistungszentren (Einwohnermeldeamt, Jobcenter), Vergnügungseinrichtungen

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Eigensicherung 

Eigensicherungs- und Konflikttraining für Mitarbeiter in den Kommunen




Modul 200

EIS -

Eigensicherung in der Schule


Eigensicherungs- und Konflikttraining für Schüler und Lehrkräfte


Pädagogischer Tag



Aus- und Fortbildung für Lehrkräfte und Erzieher

Modul 

Kinderfreizeit



Ausrichtung und Begleitung von Ferienspielen